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Ruschberger Mühle

Vorgeschichte

Die Ruschberger Mühle stand schon zur Zeit des Bahnbaus im Jahre 1912. Sie ist bis heute in ihrer ursprünglichen Art erhalten geblieben. Für diesen Nachbau habe ich fast 100 Bilder mit meiner Digitalkamera vor Ort gemacht, und somit alle Möglichkeiten nutzen können für die Umsetzung ins Modell.

Die Hauswände

Ein Bild mit der Ansicht der Mühle wurde in Corel Draw importiert. Darauf wurde eine Rechteck mit den Maßen der Tür 9 x 5 mm gelegt. Dann wurde das Bild so angepasst, dass die Tür die gleiche Größe hatte wie auf dem Bild. Dadurch habe ich für die gesamte Ansicht die richtige Größe. Jetzt kann ich die restlichen Türen und Fenster sowie die Größe der Wand festlegen. Anhand dieser ersten Wand kann ich nun die restlichen Wände festlegen.

 

Wandaufbau

Nachdem ich die Wände auf 160g Papier ausgedruckt hatte klebte ich das Papier auf 3mm Passepartoutkarton auf. Die Fenster und Türen schnitt ich jetzt mit dem Cuttermesser aus. Die Laibungen malte ich mit rotbrauner Farbe aus. Nachdem ich die Wände zusammengefügt hatte

 

Der Motor

Der langsam laufenden Motor wurde an der Mauer der Mühle befestigt. Die Welle des Motors wurde durch die Mauer gesteckt und das Mühlrad dann mit der Welle verbunden. Der Motor wird mit einem Steckernetzgerät mit 3 Volt betrieben.

 

Mühle

Das  an der Ruschberger Mühle einmal ein Mühlrad in Betrieb war, ist überliefert, aber nicht in welcher Ausführung und an welcher Stelle.

Das sich ein Mühlrad an einem Z Gebäude dreht, habe ich zuvor noch nicht gesehen, und deshalb die Aufgabe angenommen.

Das Mühlrad

Das Mühlrad ist aus 48 Einzelteilen, die ich am Computer vorgezeichnet habe, zusammengesetzt. Die einzelnen Teile habe ich auf 160g Papier ausgedruckt, darauf dünnes Furnierholz aufgeklebt und anschließend zusammengebaut.

 

Das Wellblechdach

Das Wellblech habe ich aus Goldfolie selbst hergestellt. Als Vorlage diente ein Plastikteil aus der Restekiste, mit sehr engen  Rillen. Darüber habe ich die Folie gespannt und mit dem Fingernagel die einzelnen Rillen in die Folie eingedrückt. Die einzelnen Bahnen habe ich anschließend auf einen Karton aufgeklebt. Der andere Dachhälfte sowie das Dach des Mühlengebäudes ist mit Kibri-Dachplatten  gedeckt.

 

Bretterwände

Die Bretterwände am Scheunenanbau sowie die Tore an der Mühle und and der Scheune habe ich mit feinen Furnierstreifen hergestellt und farblich mit Holzbeize behandelt. Die Scharniere der Tore habe ich mit schwarzer Farbe dargestellt.

Rauputz

Jetzt probierte ich zum ersten Mal aus, raue Wände darzustellen. Die Mühle hatte einen sehr rauen und unregelmäßigen Putz, der nur weiß getüncht war. Die Wände bestrich ich mit Holzleim und bestreute sie anschließend mit Gips. Diesen Gipsauftrag gestaltete ich mit einem Borstenpinsel bis ich die gewünschte Struktur erreicht hatte. Nach dem Trocknen hatte ich eine schöne raue und natürliche Struktur der Hauswände.

 

Einbau auf dem Modul.

Nachdem die Höhe der einzelnen Gebäude festgelegt waren, habe ich die Umgebung gestaltet. Es wurde ein Mühlgraben angelegt und mit Bohlen teilweise abgedeckt. Die Fläche zwischen Mühle und Scheune erhielt einen Überzug aus Gips. Das unterschiedliche  Pflaster habe ich mit einem Stahlstift eingeritzt.

                        
Wie die Mühle zusammen mit dem Bahnhof  Ruschberg auf meinem Modul platziert wurde zeige ich hier.
 
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